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    Projekt Berufsausbildung.IT Heilbronn-Franken

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    Die Region Heilbronn-Franken ist ein wichtiger Hotspot für IT-Konsumenten und IT-Anbieter. Rund 14.000 Menschen erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von rund 3,5 Mrd. Euro. In der Region zeigt sich ein hoher IT-Fachkräftemangel, dem connect.IT Heilbronn-Franken mit dem Projekt „Berufsausbildung.IT Heilbronn-Franken“ begegnen möchte.

    Ziele von Berufsausbildung.IT

    connect.IT verfolgt mit dem Projekt Berufsausbildung.IT die Ziele, innerhalb des IT-Clusters Heilbronn-Franken Unterstützungs- und Beratungsstrukturen zur IT-Berufsausbildung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu entwickeln, die Kultur zur betrieblichen Berufsausbildung auszubauen und den Stellenwert sowie die Attraktivität von IT-Berufsausbildungen zu steigern. Bestehende IT-Ausbildungsplätze in Heilbronn-Franken sollen besser besetzt und KMU für die Bereitstellung eigener Angebote motiviert werden, um dringend benötigte Fachkräfte selbst auszubilden.

     

    Die IT-Berufe

    Die Möglichkeiten einer Ausbildung im Bereich der Informationstechnik sind äußerst vielfältig. Nicht nur Unternehmen der IT-Branche bilden heute in IT-Berufen aus, sondern auch Unternehmen, die Informationstechnik anwenden.

    Fachinformatiker/-in

    Aufgabenfeld:

    Fachinformatiker beschäftigen sich mit der Entwicklung neuer Software, deren Einbindung in bereits vorhandene IT-Systeme und der Vernetzung verschiedener Programme und IT-Systeme untereinander. Dabei kann man sich während der Ausbildung auf zwei Fachrichtungen hin spezialisieren. In der Fachrichtung Anwendungsentwicklung steht die Entwicklung neuer Software nach Kundenwunsch im Vordergrund. Die Fachrichtung Systemintegration hingegen beschäftigt sich vorzugsweise mit der Vernetzung unterschiedlicher Programme und Systeme.

    Fachrichtung Anwendungsentwicklung:

    Der Bereich Anwendungsentwicklung ist für die Neuentwicklung von Software ausgelegt. Die Hauptaufgabe liegt hier in der Programmierung und Entwicklung sowie das Testen der Anwendungen nach Kundenwunsch. Im Tagesgeschäft arbeiten sie mit entsprechenden Werkzeugen und Programmiersprachen. Mit Beratung, Schulung und Fehlerbehebung stehen sie den Nutzern und Kunden stets zur Seite.

    Fachrichtung Systemintegration:

    Systemintegration setzt seinen Schwerpunkt hingegen auf die Vernetzung verschiedener Systeme und Programme miteinander. Hierzu gehört die Verwaltung, Einrichtung und das Betreiben der Systeme nach Kundenwunsch. Auch die Fehlerbehebung und das Erkennen und Lösen von Fehlern und Problemen ist ein Bereich der Systemintegration. Neben diesen Tätigkeiten werden von ihnen Dokumentationen zu den Systemen erfasst und die jeweiligen Nutzer geschult. Ein Schwerpunkt der Beschäftigung liegt bei Systemhäusern, die im Kundenauftrag IT-Systeme auf- bzw. weiter ausbauen.

    Anforderungen:

    • Technikaffinität sowie geschicktes Umgehen mit sensiblen Bauteilen
    • Beständige Arbeitsweise
    • Kreative Denkweise
    • Freude am Umgang mit Menschen sowie gute Ausdrucksfähigkeit
    • Generelles Interesse an IT und Technologietrends

    Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung können beide Fachrichtungen in fast allen Bereichen der Wirtschaft eingesetzt werden.

    Informatikkaufmann/-frau

    Aufgabenfeld:

    Informatikkaufleute sind keine klassischen Kaufleute, sondern IT-Experten mit erweitertem betriebswirtschaftlichem Wissen, die in IT-Abteilungen arbeiten. Sie übernehmen Tätigkeiten rund um den Betrieb, die Administration sowie das Einkaufen und Verwalten von Hard- und Software, die im betrieblichen Tagesgeschäft benötigt wird. Die Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs und der Funktionalität in Absprache mit Spezialisten ist eine ihrer Hauptaufgaben. Informatikkaufleute analysieren zudem Problem- und Aufgabenstellungen, die innerhalb eines Unternehmens durch den Einsatz von IT gelöst werden sollen. Sie beraten und unterstützen Fachabteilungen beim Einsatz von Anwendungssystemen und sind Ansprechpartner gegenüber Herstellern und Anbietern von IT-Systemen.
    In Betrieben ändern sich häufig die Anforderungen an die bestehenden Computerprogramme und IT-Systeme. Hierdurch entstehen kontinuierlich neue Aufgaben, etwa die Einführung, Konfiguration neuer Hard- und Software, der Entwurf und die Realisation individueller Lösungen sowie die Schulung der Anwender. Nicht nur intern, sondern auch extern sind Informatikkauflaute fachkundige Ansprechpartner für Hersteller und Lieferanten von IT-Systemen und gleichen den eigenen IT-Bedarf mit deren Angeboten ab.

    Anforderungen:

    • Geschickter Umgang mit IT-Systemen
    • Verstehen betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge
    • Serviceorientiertes Handeln gegenüber Kunden und Lieferanten
    • Sorgfältige Arbeitsweise
    • Generelles Interesse an IT, um Trends und Änderungen am Markt zu verfolgen

    Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung können sie in fast allen Bereichen der Wirtschaft eingesetzt werden.

    IT-Systemelektroniker/-in

    Aufgabenfeld:

    Planung, Konfiguration und Installation von IT-Anlagen gehören zum Kerngeschäft eines IT-Systemelektronikers. Hierbei werden die gewünschten Programme installiert und anschließend für den Kunden eingerichtet. Um die Anlage ordnungsgemäß in vollem Umfang nutzen zu können, zählen das Beraten und Schulen der Kunden ebenfalls zu den Tätigkeiten dieses Berufes. Auch für anfallende Reparaturen ist der/die IT-Systemelektroniker/-in zuständig. Die Kundenberatung sowie die Kundenbetreuung erfolgen häufig vor Ort direkt beim Anwender. Bei der Einrichtung der jeweiligen Anlagen sei es Computer, Telefon, Fax oder Drucker achten IT-Systemelektroniker/-in auf eine komfortable Bedienung und ergonomische Arbeitsplatzvorgaben.

    Anforderungen:

    • Technikaffinität sowie geschicktes Umgehen mit sensiblen Bauteilen
    • Kunden- und serviceorientiertes Handeln
    • Umsichtiges Handeln
    • Sorgfältige und konzentrierte Arbeitsweise

    Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung können sie im Einzelhandel sowie in den Bereichen Sicherheitstechnik, Telekommunikationsanlagen und Telekommunikationsnetze eingesetzt werden.

    IT-Systemkaufmann/-frau

    Aufgabenfeld:

    IT-System-Kaufleute sind das Bindeglied zwischen der IT-Abteilung eines Systemhauses und deren Kunden. Die Ausbildung legt daher einen starken Fokus auf vertriebliche Tätigkeiten. Dazu zählen die Kundenberatung von der Planung über die Anschaffung bis hin zu Finanzierungsmöglichkeiten, die Angebots- und Rechnungserstellung sowie das Abschließen von Verträgen. IT-Systemkaufleute sind häufig für die kaufmännische, technische und organisatorische Abwicklung in IT-Projekten zuständig. Die Beschaffung erforderlicher Hard- und Software, Installation der Systeme, Inbetriebnahme mit anschließender Übergabe, Schulung und Einweisung der Kunden gehören ebenfalls zu ihren Tätigkeiten. Als kompetenter Ansprechpartner für den Kunden stehen sie auch für Support und Schulungen zur Verfügung.

    Anforderungen:

    • Kaufmännisches und technisches Interesse
    • Freude am Umgang mit Menschen
    • Serviceorientiertes Handeln gegenüber Kunden und Lieferanten
    • Generelles Interesse an IT, um Trends und Änderungen am Markt zu verfolgen
    • Bereitschaft zu flexiblen Arbeits- und Einsatzorten

    Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung werden IT-System-Kaufleute häufig bei Herstellern von Software und Geräten der IT, Systemhäusern sowie allgemein in der IT-Beratung oder bei Datenverarbeitungsdiensten beschäftigt.


     

    Kontakte und Partner

    Arbeitsagenturen und Kammern:

    Wirtschaftsförderungen:

    Schulen:

    Weitere Partner:

     

    Förderung

    Das Projekt „Berufsausbildung.IT Heilbronn-Franken“ wurde im Zeitraum von Mai 2016 bis April 2019 als JOBSTARTER plus-Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert. Das Förderprogramm JOBSTARTER plus stärkt die duale Berufsausbildung in Deutschland. Zentrale Ziele des Programms sind die Sicherung des Fachkräftenachwuchses, die Verbesserung regionaler Ausbildungsstrukturen und die Erprobung der Neuerungen des 2005 novellierten Berufsbildungsgesetzes (BBiG). Durchgeführt wird JOBSTARTER plus vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

     

    Logoleiste Jobstarter

    Jobstarter fördert Berufsausbildung.IT BMBF fördert Berufsausbildung.IT ESF fördert Berufsausbildung.IT EU fördert Berufsausbildung.IT BIBB fördert Berufsausbildung.IT